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Editorial Board:
Gerd Bender (Dortmund) |
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Vorwort zu Heft 1:
DEVELOPMENT&PERSPECTIVES (D&P) ist der wissenschaftlichen Zukunfts- und Folgenforschung gewidmet. Dabei ist D&P interdisziplinär und problem-orientiert an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und einem interessierten Fachpublikum angesiedelt. In D&P sollen Beiträge von "Praktikern" und "Wissenschaftlern" veröffentlicht werden, in denen gesellschaftliche, wirtschaft-liche und technische Entwicklungen analysiert, bewertet und - darauf auf-bauend - Potenziale und Schwierigkeiten identifiziert sowie institutionelle Inno-vationen diskutiert werden. Hieraus sollten evolutionsoffene Empfehlungen für eine Gestaltung der Zukunft unter Unsicherheit erwachsen, die sich an Ent-scheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wenden. D&P ist darüber hinaus offen für die Aufnahme relevanter Diskurse aus dem außer-wissenschaftlichen Bereich. In der Gestaltung von Zukunft ist die gesamte Gesellschaft gefragt. Umgekehrt versteht sich D&P als Medium, durch das wissenschaftliche Aussagen Eingang in gesellschaftliche Diskussionen finden sollen.Die HerausgeberDr. Daniel Bieber, Leiter des Bereichs Gesellschaft VDI/VDE-IT GmbH, Teltow
Prof. Dr. Alfons Bora, Universität Bielefeld
Dr. Peter Engelhard, Essen (Schriftführer)
Dr. Heiko Geue, Berlin
Dr. Susanne Giesecke, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Teltow
Prof. Matthias K. Gobbert, Ph.D., University of Maryland, Baltimore County, Baltimore, MD, USA
Prof. Dr. Armin Grunwald, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Forschungs-zentrums Karlsruhe
Dr. Markus Oblau, Frankfurt
Prof. Dr. Ortwin Renn, Akademie für Technikfolgenabschätzung in Stuttgart
FUTUR – Der deutsche Forschungsdialog
FUTUR soll zu innovativer Forschungsförderung „made in Germany" führen. Dies ist jedenfalls das Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das im Juni 2001 den strategischen Foreseight-Prozess FUTUR ge-startet hat, mit dem zukünftige Forschungsthemen bedarfs- und gesellschafts-orientiert, partizipativ und umsetzungsorientiert gewonnen werden sollen. FUTUR ist ein in seiner Ausgestaltung international einmaliger Versuch, bisher noch nicht genutztes Wissen aufzunehmen und mit den bewährten Methoden zur Technologiefrüherkennung des Bundesministeriums zu verzahnen. Gelingt dies, kann FUTUR richtungsweisend für die moderne Forschungsförderung werden.Deswegen freuen sich die Herausgeber, wichtige Akteure von FUTUR als Auto-ren für DEVELOPMENT&PERSPECTIVES (D&P) gewonnen zu haben. Die „Insiderposition" der am Prozess beteiligten Personen hat den unschätzbaren Vorteil, dass sich unsere Leser aus erster Hand mit dem komplexen Prozess vertraut machen können. Im Folgenden werden Sie detailliert und kenntnisreich über die Architektur und die Chancen des Prozesses informiert, wobei die Auto-ren auch Herausforderungen und Schwierigkeiten nicht verschweigen.
Gleichwohl hätten wir uns gewünscht, auch Beiträge zu erhalten und präsentie-ren zu können, die sich aus einer wissenschaftlichen Position heraus kritisch mit FUTUR auseinandersetzen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung des FUTUR-Prozesses steht noch aus. Die Herausgeber laden deswegen aus-drücklich dazu ein, D&P als Plattform für eine solche Diskussion zu nutzen und den Dialog über FUTUR in den nächsten Ausgaben unserer Zeitschrift fortzu-setzen.
Ab der Ausgabe 1/2002 werden in D&P regelmäßig Beiträge aus der laufenden Diskussion in "Futur" erscheinen.
Contents of issues published:
Issue 1/2001 Issue 1/2002 Issue 2/2002 Special Issue 1/2003 Issue 1/2004
Das Erscheinen der Zeitschrift ist eingestellt.
The release of the magazins has been discontinued.